Leut´, das ist jetzt die Geschichte von dem Christmas und von mir, und vom Stephan mit´m Schlagzeug (Jo:) und von mir mit meim Klavier. A Prinzessin ist am Anfang der Geschichte auch dabei, die hat gefragt, ob wir nicht spiel´n bei ihr, natürlich Eintritt frei, und wir sofort nach Kamerun, mit unser´n Keyboards im Gepäck, das ist zuerst mal liegengeblieben, und vor allem war es weg. Offensichtlich wollt´ man uns den großen Bahnhof ersparn. Prinzessinnen sind halt auch nicht mehr das, was sie einmal warn. Dafür sind wir aber abg´holt word´n von lauter liabe Leit, und der Prinz und die Prinzessin warn dann auch wieder so weit. Der Klaus, wir hab´n ihn Fassl getauft (alles okay), ja der hat ihn uns dann vorgetanzt, den African Way. |
Die Nacht hat uns gleich eingeschnauft, was für ein Radau! Und dann noch ohne Ende Live-Musik, mei Blues war himmelblau. Ich hätt´ so gern da mitgemischt, i´ hob mi´ bloß net ´traut. Wer glaubt denn schon an einen Soulman unter dera weißen Haut? Und wie ich grad so schön in meinem Selbstmitleid versink, (Jo und Stephan:) da lacht der Christmas zu ihm rüber, prost´ ihm zu mit seinem Drink: Du, wir in Kamerun, wir sehn das nicht so streng und eng wie ihr, drum laß den Stephan an den Drums (Jo:) und laß mi nur ans Klavier! Und dann sing ma mitanander a wanns koana vasteht, wer a Herz hat, werds scho wissen, worums uns geht! |