2010

Gracias a la vida que me ha dado tanto
Me dio dos luceros, que cuando los abro,
Perfecto distingo lo negro del blanco
Y en el alto cielo su fondo estrellado

Y en las multitudes el hombre que yo amo
Gracias a la vida que me ha dado tanto
Me ha dado el oido que en todo su ancho
Graba noche y dia, grillos y canarios,

Martillos, turbinas, ladridos, chubascos,
Y la voz tan tierna de mi bien amado
Gracias a la vida que me ha dado tanto
Me ha dado el sonido y el abecedario;

Con el las palabras que pienso y declaro:
Madre, amigo, hermano, y luz alumbrando
La ruta del alma del que estoy amando
Gracias a la vida que me ha dado tanto

Me ha dado la marcha de mis pies cansados;
Con ellos anduve ciudades y charcos,
Playas y desiertos, montanas y llanos,
Y la casa tuya, tu calle y tu patio

Gracias a la vida que me ha dado tanto
Me dio el corazon que agita su marco
Cuando miro el fruto del cerebro humano,
Cuando miro al bueno tan lejos del malo,

Cuando miro al fondo de tus ojos claros
Gracias a la vida que me ha dado tanto
Me ha dado la risa y me ha dado el llanto
Asi yo distingo dicha de quebranto,

Los dos materiales que forman mi canto,
Y el canto de ustedes que es mi mismo canto,
Y el canto de todos que es mi propio canto
Gracias a la vida que me ha dado tant
Danke an das Leben, das mir so viel geschenkt hat.
Es gab mir zwei Sterne die, wenn ich sie öffne,
Mich perfekt Schwarz von Weiß unterscheiden lassen
Und am hohen Firmament die Sterne erkennen lassen

Und in der Menge den Mann, den ich liebe
Danke an das Leben, das mir so viel geschenkt hat.
Es gab mir das Gehör, durch dessen Bandbreite mir
Nachts der Gesang der Grillen und tags der der Kanarienvögel eingeht

Hämmer, Turbinen, Hundegebell und Wolkenbrüche
Und die zärtliche Stimme meines Liebsten
Danke an das Leben, das mir so viel geschenkt hat.
Es schenkte mir den Klang und das Alphabet,

Mit dem ich Worte denken und äußern kann,
wie Mutter, Freund, Bruder
Und das Licht, das den Pfad der Seele dessen erleuchtet, Den ich liebe.
Danke an das Leben, das mir so viel geschenkt hat.

Es gab mir den Gang meiner müden Füße
Mit denen ich Städte und Pfützen durchschritt
Strände und Wüsten, Gebirge und Ebenen
Und dein Haus, deine Straße und deinen Hof

Danke an das Leben, das mir so viel geschenkt hat.
Es gab mir das Herz, das mir höher schlägt,
Wenn ich die Früchte des menschlichen Gehirns betrachte,
Wenn ich das Gute sehe, so weit weg vom Schlechten,

Wenn ich auf den Grund deiner klaren Augen sehe
Danke an das Leben, das mir so viel geschenkt hat.
Es gab mir das Lachen und es gab mir das Weinen
So kann ich das Glück vom Leid unterscheiden

Die beiden Stoffe, die mein Lied formen
Und euer Gesang ist der gleiche Gesang
Wie der Gesang aller mein eigener Gesang ist.
Danke an das Leben, das mir so viel geschenkt hat.