Dass alles so vergänglich ist auch wenn es überschwänglich ist und scheinbar für die Ewigkeit gemacht und gilt für alle Zeit dass das dann doch wie nebenbei verpufft, entfernt aus der Kartei, ein Leben wie ein Paukenschlag vergehen muss an einem Tag und in der letzten Stunde dann nichts dir die Zeit anhalten kann auch keiner hat Gevatter Tod jemals wohl mit Erfolg gedroht und doch, wenn ich so Bilder seh aus schöner Zeit, dann tut es weh dass sich nichts rüber nehmen lässt in diese Welt des Hier und Jetzt. Dass die oft herrlich warme Zeit verlorener Vergangenheit nicht mehr präsent ist wie zuvor da steh ich nun, ich armer Tor und würd mich gern an Weisheitslehren berauschen oder gar verzehren ich hab so gern gelebt und nun macht es mir Angst mich auszuruhen. Dass alles Schöne endlich ist und oft nur das was schändlich ist dir mahnend im Gedächtnis bleibt stets wiederkehrt und Unfug treibt |
und dass das Glück so flüchtig ist doch das wonach man süchtig ist und an das Schreckliche gemahnt im Rad des Werdens fest verzahnt es gibt Geläuterte, die meinen man würd sich dann mit sich vereinen und selig in den Himmel schweben jedoch verzeiht mir - ich will leben. Zum Leben ward ich doch geboren dem Leben hab ich mich verschworen und ach des Todes Possenspiel scheint mir noch nicht das rechte Ziel. Ich ahn’s, jetzt wär es an der Zeit für Wunsch- und Körperlosigkeit Erleuchtung ist jetzt das Gebot sie hebt dich fort aus deiner Not und ja ich hab es auch studiert mit Inbrunst selbstlos meditiert und fühl mich manchmal auch ganz klug doch kenn ich auch den Selbstbetrug. Drum nehmt zum Schluss die Botschaft hin, ich scheine weiser als ich bin. Erleuchtung ist mir noch so fern - ich lebe einfach schrecklich gern! |