2011

Michael Radanovics
MondoLine




Du liebst
Und die Naturgewalten werfen dir ihre Zügel hin
Die Zeit wird für dich angehalten
Und alles blüht in neuem Eigensinn
Die Welt beschließt sich wieder neu zu träumen
Und jeder Monat reimt sich nun auf Mai
Es fallen Federbetten aus den Nadelbäumen
Und aus dem Einerlei erwachen zwei
Die Winde wiehern voll Vergnügen
Weil ihnen du die Peitsche gibst
Trink nur die Welt aus vollen Zügen
Sie muss einst enden - doch du liebst dich