Geboren 1980 geht Wolf nach einer Lehre zum Restaurantfachmann für einige Zeit nach Mexiko. Zurückgekehrt eröffnet der 19-jährige in seiner Heimatstadt Zwickau das erste Restaurant und nennt es nach der mexikanischen Stadt Espita "Espitas", deren Geschichte er auf seiner Website erzählt.
Heute, er wohnt in Chemnitz, betreibt er Restaurants an folgenden Orten:
Expansionen nach Nürnberg, Bayreuth und Berlin sind geplant.
Wolf geht es nicht um das Klischee von Sombreros, Tacos und Tequilas, sondern um Authentizität. Die Art, wie er das Essen in seinen Restaurants anbietet, greift die Kultur Mexikos auf: die vielfältigen Buffets erinnern an die dortigen typischen Straßenstände. Häuser und Einrichtung lehnen sich an den Stil der Vorbilder an: Knallbunte Gebäude aus Holz, die Wolf im mexikanischen Stil für Espitas bauen lässt. Die gemütlichen Außenbereiche geben einem das Gefühl, weit weg von Deutschland zu sein.
Neben seiner Restaurant-Kette vertreibt Wolf mexikanische Limonaden sowie Biersorten, um seiner deutschen Heimat noch mehr mexikanisches Leben einzuhauchen.
Espitas beschäftigt mittlerweile etwa 300 Mitarbeiter.
„Ich habe aus Mullbinden und Pappe ein Modell gebastelt, mir von den Eltern und Freunden 30.000 D-Mark zusammen geborgt und bin damit zur Bank und zu einem Architekten. Die Häuser bastele ich immer noch vor jeder Neu-Eröffnung. Mein Vater sammelt die Modelle.“