1888 wird der Norweger Erling Tambs in eine gutbürgerlichen Familie geboren, er fährt 8 Jahre auf Windjammern und ist schon von Kindesbeinen an Segler.

Hätte ich mit einem König getauscht? Nein, ich war ja selber König! Ein zuverlässiges Fahrzeug nannte ich mein eigen, dazu die tapferste Kameradin und endlich das Höchstmaß an Unabhängigkeit, das einem Sterblichen je beschieden sein kann.

1928 sticht er mit seiner Frau auf der Teddy in See - unterwegs werden die Kinder geboren - das Schiff zerschellt.
1935 will er an einer Atlantik-Regatta teilnehmen, der Törn zum Start wird für Tambs eine Kreuzfahrt des Grauens.
Und schon 2 Jahre später fährt er in Charter für eine Forschungsexpedition nach Tristan da Cunha, die Fahrt endet wiederum katastrophal, in Südafrika...

Und doch hatte ich die SANDEFJORD weggegeben. Wenn ich an sie denke, wie sie da auf dem Helgen in Kapstadt stand und der erste Anstrich auf ihrer abgezogenen Beplankung glänzte, so erscheint sie meinem Geist wie eine Deern, die sich, errötend und erwartungsvoll, zum Ball ankleidet, und ich fühle auf einmal so etwas wie Gewissensbisse, ob ich ein Versprechen nicht gehalten, als ob ich sie verraten und verlassen hätte, nur weil sie nicht weiter schön war und plump anmutete. Es nutzte nichts, daß ich mir sagte, ich würde mir eines Tages ein besseres Boot bauen, ein schnelleres, handigeres und hübscheres Schiff. Das brachte die Stimme des Bedauerns nicht zum Schweigen. Wir hatten allzu vielen Gefahren zusammen Trotz geboten, um leichten Herzens voneinander zu scheiden.